Kinder haben einen hohen natürlichen Bewegungsdrang, den sie mit Sport ideal ausleben können. Bewegung ist aber auch wichtig für die Entwicklung der Kinder. Das Angebot an Sport für Kinder ist jedoch riesig. Fußball, Kampfsport, Schwimmen oder Yoga – die Möglichkeiten sind vielfältig. Allerdings passt nicht jede Sportart zu jedem Kind – mit dem Wissen um die Vorteile und mögliche Nachteile fällt die Wahl jedoch leichter.
Schnupperstunden und Kinderturnen als Einstieg
Jüngere Kinder probieren sich erstmal aus, sie bevorzugen zunächst noch keine bestimmte Sportart. Daher kann man Schnupperstunden vereinbaren, um unterschiedliche Sportvereine kennenzulernen. Auch Kinderturnen eignen sich ideal für die Kleinsten, denn dort trainieren sie Gleichgewichtssinn und Koordination, zudem werden die Muskeln gestärkt. Generell geht es darum, dass 1- bis 3-Jährige erst einmal Spaß an Bewegung finden. Mit etwa 12 Jahren haben sie meist dann auch einen Lieblingssport.
Schwimmen und Fußball
Zu den beliebtesten Sportarten bei Kindern gehören noch immer Fußball und Schwimmen. Beide Sportarten können die Kinder ab etwa 4-5 Jahren ausüben. Vor der Anmeldung zum Schwimmkurs sollten die Kinder schon an Wasser gewöhnt sein und natürlich auch Spaß an spielerischem Schwimmen haben. Fußball ist in Deutschland der Klassiker beim Kindersport. Beim Fußball geht es nicht nur im Ballkampf und Rennen, sondern auch um Fairness und Teamgeist. Gemeinsame Wettbewerbe mit dem Team sind ein besonderer Höhepunkt, gesunder Wettbewerb hilft Kindern, nach Lösungen zu suchen und mit anderen zusammenzuarbeiten. Die Erfolge werden oft mit Pokalen oder Medaillen belohnt, was ein zusätzlicher Ansporn ist. Hochwertige Medaillen kaufen und für verschiedene Anlässe nutzen – kann man zum Beispiel bei Budgetpokale.
Reiten und Tanzen
Tanzen und Reiten wird häufig immer noch als reiner Mädchensport gesehen. Zu Unrecht, denn der Sport kann Jungen genauso Spaß machen. Beim Reiten trainieren Kinder zahlreiche Muskelgruppen – sie lernen aber auch, sie um Tiere zu kümmern. Sie bauen eine enge Beziehung zu Pferden auf, wozu auch das Putzen und Striegeln der Tiere zählt. Tanzen lernen können Kinder mit ganz unterschiedlichen Stilen und Musikgenres, wie Hip-Hop, Modern Dance oder Jazz Dance. Dies stärkt das Körpergefühl und fördert den Muskel- und Kraftaufbau.
Klettern und Bouldern
Ab 6 Jahren können Kinder in Kletterhallen oder Hochseilgärten klettern gehen. Hier stärken sie ihre Konzentration, Geschicklichkeit, zudem fördert Klettern den Kraftaufbau. Außerdem gewinnen sie an Selbstvertrauen, des das hohe Klettern erfordert Mut.