Grüne Energie selbst produzieren: Das sind die Möglichkeiten

Du möchtest aktiv Teil der Energiewende sein und grünen Strom zu Hause erzeugen? Mittlerweile gibt es einen kleinen Strauß von Möglichkeiten dafür, sogar, wenn du nur einen Balkon statt Dach und Garten zur Verfügung hast.

Die Sonnenenergie gezielt nutzen

Wahrscheinlich war es dein erster (und naheliegendster) Gedanke, die Sonnenergie zu nutzen. Während Eigenheimbesitzer ihr Dach mit entsprechenden Modulen zupflastern, greifen Mieter oft zu einer kleinen Balkonanlage, die vor allem in südlicher Ausrichtung schon einige Energie liefern kann. Das geht bei Geräten von bis zu 600 Watt Leistung am Wechselrichter sogar ohne Genehmigung und ohne Elektriker, einfach mit Stecker in die Steckdose und fertig. Vielleicht wird die Grenze demnächst angehoben, darüber diskutiert zurzeit die Politik. Denn: Auch Großstädter sollen einen möglichst hohen Beitrag zur grünen Revolution leisten können, damit Photovoltaik Krefeld, Hamburg und München genauso selbstverständlich wird wie in Kleinkleckersdorf. Eine andere Variante der Nutzung von Sonnenenergie ist die Solarthermie. In diesem Fall produziert die Sonne keinen Strom, sondern direkt warmes Wasser. Mit der Schukey-Maschine kannst du eventuell überschüssige Wärme in Strom umwandeln, damit diese nicht ungenutzt verpufft. Kombiniere eventuell die Solarthermie mit Photovoltaik Krefeld, für eine diversifizierte Versorgung.

Die beiden großen W’s: Windkraft und Wärmepumpe

Obwohl es eher selten ist, können auch Privatleute durchaus die Windkraft für sich nutzen. Die meisten Windräder sind zwischen 100 und 200 Meter hoch und nehmen eine Grundfläche von 400 Quadratmetern für sich ein: Das ist normalerweise für Herrn Schulze von nebenan keine Option. Aber es gibt auch deutlich kleinere Geräte, die sich auf dem Dach eines Einfamilienhauses montieren lassen. Kontraproduktiv ist es, wenn du in einem Tal irgendwo in Süddeutschland lebst, dort herrscht nicht viel Wind. Hast du dich hingegen im Flachland in Nord- oder Ostseenähe angesiedelt, lohnt es sich bestimmt, Erkundigungen zu kleinformatigen Windkraftsystemen einzuholen. Vielleicht ist etwas für dich dabei. Versorge mit deinem PV- oder Windstrom eine Wärmepumpe, die entweder ober- oder unterirdisch arbeitet. Dann hast du auch günstige grüne Heizungswärme gebucht! Bedenke dabei aber, dass im Winter in unseren Breitengraden nicht besonders viel Sonnenlicht herrscht, die PV-Anlagen sollte also entsprechend groß dimensioniert sein. Oder du setzt voll und ganz auf Windstrom – der ist zu jeder Jahreszeit mehr oder weniger vorhanden.